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    Werner Hoyer

    Präsident von Januar 2012 bis Dezember 2023

    Unter Werner Hoyer wurde die EIB zur finanziellen Säule der Europäischen Union bei der Bewältigung verschiedener Krisen. In seinen zwölf Amtsjahren positionierte Hoyer die Bank als zentralen Akteur in den großen Hilfsprogrammen, mit denen die EU der europäischen Wirtschaft nach der Schuldenkrise wieder auf die Beine half, das Überleben vieler Unternehmen in der Pandemie sicherte und der Ukraine angesichts der Invasionen Russlands beistand.

    Philippe Maystadt

    Präsident von Januar 2000 bis Dezember 2011

    Unter seiner Ägide spielte die EIB eine immer wichtigere Rolle dabei, kritische Infrastruktur und das Wachstum kleiner Unternehmen in Europa zu finanzieren. Besonders wichtig war ihm, dass die EIB als Einrichtung der EU den politischen Zielen der Union diente.

    Brian Unwin

    Präsident von April 1993 bis Dezember 1999

    Sir Brian Unwin trug zur Umsetzung der Wirtschafts- und Währungsunion bei und weitete die Aktivitäten der EIB aus. Vor allem die transeuropäischen Verkehrsnetze profitierten von Investitionen in europaweite Infrastrukturprojekte.

    Ernst-Günther Bröder

    Präsident von August 1984 bis März 1993

    Ernst-Günther Bröder führte die Bank durch eine Wachstumsphase infolge der Erweiterung 1986 und dann durch die Umsetzung der Einheitlichen Europäischen Akte. Er stieß auch erste Schritte auf dem Weg zur EU-Osterweiterung an, als er ab 1990 erste Kredite an Polen und Ungarn vergab.

    Yves Le Portz

    Präsident von September 1970 bis Juli 1984

    Yves Le Portz gilt als eine der wichtigsten Persönlichkeiten in der Geschichte der Bank. Er stellte ihre Aktivitäten in den Dienst eines gemeinsamen Marktes, der sich damals grundlegend wandelte. Wichtig waren ihm auch die Länder außerhalb der Gemeinschaft.

    Paride Formentini

    Präsident von Juni 1959 bis September 1970

    Paride Formentini war mit den italienischen Finanzinstituten bestens vertraut und baute mit ihnen eine enge Zusammenarbeit auf, um die Entwicklung des Mezzogiorno zu fördern, eines der wichtigsten Ziele der Bank während seiner Präsidentschaft.

    Pietro Campilli

    Präsident von Februar 1958 bis Mai 1959

    Pietro Campilli wurde 1958 mit dem Aufbau und der Entwicklung der neu eingerichteten Europäischen Investitionsbank betraut. Im Mai 1959 verließ er die Bank, um sich anderen Aufgaben zu widmen.