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    EIB-Vizepräsidentin Lilyana Pavlova nahm am Gipfeltreffen 2022 des Berliner Prozesses für den Westbalkan teil, das am 3. November in Berlin stattfand.

    Zu dem Gipfel unter Vorsitz von Bundeskanzler Olaf Scholz kamen Staatsoberhäupter des Westbalkans, Vertreterinnen und Vertreter der teilnehmenden EU-Länder, des Vereinigten Königreichs sowie internationaler Finanzierungsinstitutionen und regionaler Einrichtungen. Angesichts der geopolitischen Auswirkungen der russischen Angriffs auf die Ukraine standen Energiesicherheit, die grüne Wende und die Entschlossenheit der Region, die Grüne Agenda für den Westbalkan rasch umzusetzen, im Mittelpunkt.  Des Weiteren wurden Initiativen besprochen, die die Entwicklung eines Gemeinsamen Regionalen Marktes vorantreiben sollen, der im Rahmen des Berliner Prozesses im November 2020 angekündigt wurde.

    Der Berliner Prozess wurde 2014 als Plattform für alle Staaten des Westbalkans (Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo*, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien) initiiert, um eine engere Abstimmung auf die EU zu beschleunigen und die regionale Integration und Zusammenarbeit als wichtige Voraussetzung für Wirtschaftswachstum und Frieden im Westbalkan zu intensivieren. Dabei konzentriert er sich auf Bereiche wie Infrastrukturausbau, Wirtschaft, regionaler Jugendaustausch, Versöhnung und Wissenschaft.

    Die Initiative hat bereits greifbare Ergebnisse für die Menschen in der Region erzielt: Der Ausbau der nachhaltigen Verkehrsinfrastruktur wurde beschleunigt, die grüne Wende und die regionale Zusammenarbeit eingeleitet. Das sind wichtige Meilensteine auf dem Weg der Angleichung an die EU und der Erweiterungsbestrebungen.

    *Diese Bezeichnung berührt nicht die Standpunkte der EU-Mitgliedstaaten zum Status und steht im Einklang mit der Resolution 1244 (1999) des VN-Sicherheitsrates und dem Gutachten des Internationalen Gerichtshofs vom 22. Juli 2010 zur Unabhängigkeitserklärung des Kosovos.

    Zur Rede von EIB-Vizepräsidentin Lilyana Pavlova