Die Coronapandemie belastet den Privatsektor in Afrika und bedroht die Existenzgrundlagen vieler Unternehmen und Arbeitnehmender. Wie andere Regionen der Welt steht auch Afrika vor der doppelten Herausforderung von Klimawandel und Digitalisierung. Der Kontinent geht bei der digitalen Revolution im Finanzsektor voran, die zahlreiche Innovationen mit sich bringt. Parallel dazu wollen viele afrikanische Länder ihre Volkswirtschaften auf „grün“ umstellen.
Der Bericht „Finance in Africa“ analysiert, wie Afrikas Finanzsektor zur Erholung von der Coronakrise und zu einer grünen und intelligenten Entwicklung des Privatsektors für alle beitragen kann. Zugleich wird untersucht, wie die EIB die afrikanischen Finanzinstitute dabei unterstützt.
Die Veranstaltung wurde von EIB-Chefvolkswirtin Debora Revoltella eröffnet.
Referentinnen und Referenten:
- Rita Laranjinha, Direktorin für Afrika, Europäischer Auswärtiger Dienst
- Sandra Kramer, Direktorin für Afrika, Europäische Kommission
- Harriet Sena Siaw-Boateng, Botschafterin der Republik Ghana bei der Europäischen Union
- Maria Shaw-Barragan, Direktorin der Hauptabteilung Partner weltweit, Europäische Investitionsbank
- Nina Fenton, Senior Economist, Europäische Investitionsbank
Moderation:
San Bilal, Head of Trade, Investment and Finance, European Centre for Development Policy Management