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Die Europäische Investitionsbank (EIB) gewährt der Slowenischen Export- und Entwicklungsbank (SID banka) zwei Darlehen:

  • 300 Mio EUR zur Unterstützung kleiner Vorhaben von KMU und Midcap-Unternehmen
  • 50 Mio EUR zur Kofinanzierung von Projekten in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien, die von öffentlichen Einrichtungen, Privatunternehmen und von natürlichen Personen durchgeführt werden.

László Baranyay, Vizepräsident der EIB, erklärte hierzu: „Die Förderung der Finanzierung von Vorhaben von KMU und Midcap-Unternehmen ist das wichtigste grundsatzpolitische Ziel der EIB in Slowenien, da der KMU- und Midcap-Sektor ganz entscheidend zu Wachstum und Innovation beitragen. Bei ihrer Zusammenarbeit mit der SID Banka – dem Schlüsselpartner der EIB in Slowenien und einem sehr wichtigen Akteur der slowenischen Wirtschaft – stellt die EIB sicher, dass die günstigen Konditionen ihrer Darlehen an förderungswürdige Projektträger weitergegeben werden.“

Der Präsident und CEO der SID Banka Sibil Svilan sagte: „Der Großteil der Mittel aus dem Darlehen für KMU wird verwendet werden, um das gemeinsame Programm für KMU der SID Banka und des slowenischen Staats im Gesamtwert von 500 Mio EUR zu finanzieren. Das Programm dient als Finanzinstrument, bei dem öffentliche und private Mittel kombiniert werden, um der slowenischen Wirtschaft dringend benötigte Mittel zu günstigen Konditionen bereitzustellen. Mit dem Darlehen für Energieeffizienz und erneuerbare Energien werden wir bestehende Maßnahmen ergänzen und erweitern, um die Investitionen in diesem Bereich anzukurbeln."

Mit diesen Darlehen wird die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der EIB und der SID Banka fortgesetzt. Einschließlich der heute unterzeichneten Darlehen hat die EIB der SID Banka bereits insgesamt etwa 1 Mrd EUR zur Verfügung gestellt. Die SID Banka fungierte bereits erfolgreich als zwischengeschaltetes Finanzinstitut der EIB für Projekte in der Automobilbranche, in der wissensbasierten Wirtschaft, im Infrastruktur- und Umweltsektor und arbeitet nun erneut mit der EIB zusammen, um Projekte von KMU und Investitionen in erneuerbare Energien und Energieeffizienz zu unterstützen.

Die Darlehen werden im Rahmen des Gemeinsamen Aktionsplans der IFI für Wachstum in Mittel- und Südosteuropa eingeräumt. Der Plan soll europäischen KMU den Zugang zu langfristigen Finanzierungsmitteln erleichtern, um die Auswirkungen der Finanzkrise abzumildern. Die Mittel werden das Wachstum fördern, da durch die größere Verfügbarkeit langfristiger Kredite die langfristige Wettbewerbsfähigkeit gefördert wird.