Bruno Hoyer
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Die Europäische Investitionsbank (EIB) und andere multilaterale Entwicklungsbanken (MDBs) haben heute gemeinsame Grundsätze für die Ermittlung und Erfassung naturpositiver Finanzierungen veröffentlicht. Bekannt gegeben wurden sie am Tag der Natur auf der 28. UN-Klimakonferenz in Dubai.
Am Rande einer Veranstaltung der deutsch-ukrainischen Energiepartnerschaft auf der 28. UN-Klimakonferenz (COP28) haben das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die Europäische Investitionsbank (EIB) und das ukrainische Wiederaufbauministerium einen Zuschuss von 20 Millionen Euro für das „Renewable Energy Solution Programme“ vereinbart. Das Geld fließt in den Ausbau von Ökoenergieanlagen ukrainischer Städte und Gemeinden und soll öffentliche Einrichtungen energieunabhängiger machen.
Auf der Klimakonferenz COP28 hat die EIB Global, der Geschäftsbereich der Europäischen Investitionsbank (EIB) für Entwicklungsfinanzierungen, ihren neuen Ansatz für mehr Finanzierungen und Beratung vorgestellt, mit dem sie weltweit einen gerechten Übergang und gerechte Resilienz unterstützen will. Ab Anfang 2024 wird die EIB als erste internationale Finanzinstitution einen Ansatz für gerechte Resilienz anwenden. Zudem hat die EIB Global angekündigt, ihre Maßnahmen für einen gerechten Übergang weltweit auszuweiten. Dabei schöpft sie aus den Erfahrungen, die die Bank bereits innerhalb der EU gesammelt hat, um von der Dekarbonisierung betroffene Gemeinschaften zu unterstützen.