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Eine EIB-Delegation unter Leitung von Präsident Werner Hoyer, der auch die Vizepräsidenten Ambroise Fayolle und Thomas Östros angehörten, traf am 25. und 26. August in Washington D.C. zu hochrangigen Gesprächen mit der US-Regierung, multilateralen Entwicklungsbanken und führenden Denkfabriken zusammen. Hauptthemen waren der Klimaschutz und der anstehende UN-Klimagipfel COP 27 vom 6. bis 18. November in Ägypten, die Energiewende, der Wiederaufbau der Ukraine und die Folgen des Ukraine-Kriegs für die Weltwirtschaft.

Am ersten Besuchstag standen bilaterale Gespräche im Finanz- und im Außenministerium auf dem Programm. Präsident Hoyer sprach außerdem mit IWF-Chefin Kristalina Geogieva und mit Vertreterinnen und Vertretern der Weltbank und anderer Entwicklungseinrichtungen. Am zweiten Tag folgte am Zentrum für strategische und internationale Studien (CSIS) eine Diskussion über die Ukraine. Dabei erläuterten der Präsident und die EIB-Delegation die Rolle der EIB bei der Unterstützung für das Land in Partnerschaft mit anderen EU-Einrichtungen, internationalen Finanzierungsinstitutionen und dem Privatsektor. Der zweitägige Besuch endete mit einem fruchtbaren Austausch mit Makhtar Diop, Managing Director und Senior Vice President der International Finance Corporation, bei dem es unter anderem um die stärkere Förderung von Maßnahmen zur Klimaanpassung und grünem Wasserstoff ging. 

Im Vorfeld der Jahrestagung der UN-Generalversammlung und der New Yorker Klimawoche (19.–25. September), an der Präsident Hoyer auch dieses Jahr wieder mit einer EIB-Delegation teilnimmt, boten die Gespräche in Washington D.C. eine gute Gelegenheit, sich über wichtige Entwicklungsthemen auszutauschen. Die EIB, deren Präsident in diesem Jahr den Vorsitz unter den Spitzen der multilateralen Entwicklungsbanken führt, engagiert sich stark für eine engere Zusammenarbeit der Institutionen und sieht sie als treibende Kraft für Klimaschutz, Energiewende, Ernährungssicherung und die Hilfe beim Wiederaufbau der Ukraine.

Mehr über Präsident Hoyers Besuch in Washington D.C. auf Twitter: @wernerhoyer