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Am 26. September 2021 verstarb in Bonn der frühere EIB-Vizepräsident Corneille Bruck. Er wurde 88 Jahre alt.

„Corneille Bruck hat als erster luxemburgischer Vizepräsident ein bleibendes Vermächtnis hinterlassen – innerhalb und außerhalb der EIB. Er festigte unser Verhältnis zu dem Land, das seit Anfang der 1960er-Jahre unser Gastland ist“, sagte Präsident Hoyer. „Seinen Kolleginnen und Kollegen bleibt er in Erinnerung für seinen Glauben an die europäische Integration und daran, dass Luxemburg Teil einer größeren, einer europäischen Gemeinschaft ist. Neben seiner kurzen Amtszeit als Vizepräsident diente Corneille Bruck der Bank viele Jahre in anderen Funktionen. Dafür wird ihm ein ehrendes Andenken bewahrt.“

Vor seiner Ernennung zum Vizepräsidenten der EIB war Corneille Bruck sechs Jahre Mitglied des Prüfungsausschusses und gehörte zehn Jahre dem Verwaltungsrat der EIB an. Zu seinem Vermächtnis zählt es auch, dass er die EIB in ihrem Gastland bekannter machte und die Beziehungen zu Luxemburg und seinen Behörden und Netzwerken pflegte. Sein Amtsantritt in den 1990er-Jahren fiel in eine Zeit des Umbruchs. So unterzeichnete er als Vizepräsident das erste luxemburgische Globaldarlehen an die SNCI ebenso wie den ersten Kredit an Arbed-Belval.

Corneille Bruck diente seinem Land und der Europäischen Union viele Jahre und wird als Mensch in Erinnerung bleiben, der für Ehre und Integrität stand.