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EU-Kombinationsinstrumente
Für Projekte auf der ganzen Welt stellt die Europäische Kommission den sogenannten EU-Beitrag bereit. Er bildet den Großteil der Finanzhilfen, mit denen die EIB ihre Darlehen im Rahmen von Mandaten kombiniert.
Die Europäische Kommission hat mehrere regionale und seit Kurzem auch thematische Investitionsfazilitäten eingerichtet, die unter dem Rahmen für Kombinationsinstrumente der EU zusammengefasst sind.
Sie decken die gesamte geografische Bandbreite der EU-Kooperationspolitik und ihrer wichtigsten Interventionsbereiche ab. Damit tragen sie zu den strategischen Entwicklungszielen der Europäischen Union und ihrer Partnerländer bei.
Die regionalen Investitionsfazilitäten im Überblick:
- AIF – Investitionsfazilität für Asien
- IFCA – Investitionsfazilität für Zentralasien
- LAIF – Investitionsfazilität für Lateinamerika
- AIP – Investitionsplattform für Afrika (früher: AfIF – Investitionsfazilität für Afrika) und Treuhandfonds für die Infrastrukturpartnerschaft EU-Afrika (ITF)
- CIF – Investitionsfazilität für die Karibik
- IFP – Investitionsfazilität für den Pazifik
- NIP – Nachbarschaftsinvestitionsplattform (früher: NIF – Nachbarschaftsinvestitionsfazilität)
Die thematischen Investitionsfazilitäten im Überblick:
- ElectriFI – Finanzierungsinitiative für Elektrifizierung
- AgriFI – Finanzierungsinitiative für die Landwirtschaft
- Initiative für Klimafinanzierung
So funktioniert es
Die EIB und die Europäische Kommission (als Vertreterin der Europäischen Union und der Mitgliedstaaten im Fall des Europäischen Entwicklungsfonds) schließen Vereinbarungen über konkrete Finanzierungen ab, die unter ein bestimmtes regionales oder thematisches Kombinationsinstrument fallen.
Im Rahmen der von der EU eingerichteten Investitionsfazilitäten außerhalb der EU werden langfristige Darlehen von Finanzierungsinstitutionen wie der EIB mit Finanzhilfen der Europäischen Union kombiniert. Für öffentliche Stellen und private Geldgeber soll das ein Ansporn sein, Darlehen oder Eigenkapital bereitzustellen.
Die EU-Finanzhilfe für Investitionsvorhaben kann im Einzelfall projektspezifisch gestaltet sein:
- Investitionszuschuss – senkt den Gesamtfinanzierungsbedarf des Projektträgers/Partnerlandes bei einem bestimmten Projekt; Zinszuschuss – reduziert den Gesamtschuldendienst
- Technische Hilfe – gewährleistet die Qualität, Effizienz und Nachhaltigkeit eines Projekts
- Finanzierungsinstrumente wie z. B. Risikokapital (Eigenkapital oder Quasi-Eigenkapital) – haben zusätzliche Finanzierungen oder Garantien zur Folge; senken die Risiken und mobilisieren so weitere Finanzierungsmittel für die Entwicklung