Russland startet neuen militärischen Angriff auf die Ukraine. Die EIB-Gruppe erklärt ihre Solidarität mit dem ukrainischen Volk und verurteilt die russische Invasion des Landes aufs Schärfste.
Erster Teil des EIB-Solidaritätspakets für die Ukraine
Soforthilfe mit EU-Garantie für die ukrainischen Behörden
Zweck der Hilfe
Die Regierung der Ukraine kann mit den Geldern die dringendsten Ausgaben decken.
Vollständig ausgezahlt im März 2022
Zweiter Teil des EIB-Solidaritätspakets für die Ukraine
Sofortmaßnahmen mit EU-Garantie für Basisgüter
Zweck der Hilfe
Mit dem Geld kann die Ukraine beschädigte Infrastruktur instand setzen, kommunale Dienstleistungen wieder aufnehmen und vor dem Winter dringende Energieeffizienz-Maßnahmen durchführen.
1,05 Milliarden Euro ausgezahlt bis Oktober 2022
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Zur Pressemitteilung zu den ersten Auszahlungen
Zur Pressemitteilung über die zweite Auszahlung
Spende für humanitäre Hilfe
Spende von 2,5 Millionen Euro für humanitäre Hilfe
Zweck der Hilfe
Durch die Spendengelder erhalten vom Krieg betroffene Menschen in der Ukraine und ihren Nachbarländern Essen, Wasser, Medikamente und psychologische Betreuung. Das EIB-Institut koordiniert die Spendenaktion.
Weitere Spende für humanitäre Hilfe
Spende von €95,000 Euro für zwei humanitäre Projekte.
Zweck der Hilfe
Die Spendengelder finanzieren Bildungsangebote für geflüchtete Jugendliche aus der Ukraine und Mahlzeiten für Menschen in der Ukraine, die nicht genug zu essen haben.
Hilfe für Flüchtlinge
Darlehen und Beratung über die Plattform EMBRACE
Zweck der Hilfe
Damit helfen wir Kommunen in den EU-Nachbarländern der Ukraine bei der Versorgung der Flüchtlinge und beim Aufbau wichtiger Infrastruktur (Zugang zu Wohnraum, Schulen, Krankenhäusern und Arbeitsmarkt).
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Zur Beratungsplattform EMBRACE
Lesen Sie die Pressemitteilung über die erste Tranche in Polen
24. Februar 2022
4. März 2022
Der EIB-Verwaltungsrat genehmigt 668 Millionen Euro Soforthilfe für die Ukraine.
Damit reagiert die Bank rasch und entschlossen auf die russische Invasion in die Ukraine. Die EIB-Gruppe hat der Ukraine ihre Solidarität zugesichert und den militärischen Überfall scharf kritisiert.
4. April 2022
Innerhalb eines Monats nach der Genehmigung zahlt die EIB das erste Soforthilfepaket für die Ukraine vollständig aus. Es enthält 668 Millionen Euro Soforthilfe für die ukrainischen Behörden. Das EIB-Institut spendet 2,5 Millionen Euro für humanitäre Hilfe, um den Menschen im Krieg zu helfen.
9. April 2022
Bei der weltweiten Geberkonferenz „Stand Up For Ukraine“ sagt die EIB weitere 4 Milliarden Euro für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in EU-Ländern zu. Damit wird wichtige soziale Infrastruktur finanziert, etwa Wohnungen, Schulen, Krankenhäuser und Kindergärten.
18. Mai 2022
Der Verwaltungsrat der EIB genehmigt vier Milliarden Euro, um nationalen Behörden, Regionen, Städten und Gemeinden in der EU bei dringenden Investitionen für die Aufnahme und Integration von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine zu helfen.
Präsident Werner Hoyer hatte das Geld am 9. April 2022 bei „Stand up for Ukraine“, einem internationalen Gebergipfel für die Ukraine und Geflüchtete aus der Ukraine, zugesagt. Die ergänzende Beratungsplattform EMBRACE soll EU-Ländern, gestützt auf die InvestEU-Beratungsplattform sowie JASPERS und fi-compass, beim Aufbau der notwendigen Infrastruktur helfen.
25. Juli 2022
Der EIB-Verwaltungsrat genehmigt mit Unterstützung der Kommission 1,59 Milliarden Euro Finanzhilfe für die Ukraine.
15. September 2022
Die EIB-Gruppe zahlt 500 Millionen Euro Soforthilfe für den dringendsten Bedarf der Ukraine aus. Die Mittel sind Teil des zweiten Hilfspakets von 1,59 Milliarden Euro unter dem EIB-Solidaritätsprogramm für die Ukraine, das in enger Abstimmung mit der Europäischen Kommission aufgelegt wurde. Am gleichen Tag stellt Präsident Hoyer dem ukrainischen Ministerpräsidenten Denys Schmyhal die Pläne der EIB-Gruppe für den Wiederaufbau des Landes vor.
12. Oktober 2022
Die EIB-Gruppe zahlt weitere 550 Millionen Euro Soforthilfe für den dringendsten Bedarf der Ukraine aus. Die Mittel sind Teil des zweiten Hilfspakets von 1,59 Milliarden Euro unter dem EIB-Solidaritätsprogramm für die Ukraine, das in enger Abstimmung mit der Europäischen Kommission aufgelegt wurde. Nach einer ersten Auszahlung am 15. September aus diesem Paket wird der nun ausgezahlte Betrag der Ukraine helfen, den dringendsten Finanzierungsbedarf zu decken, wichtige Infrastruktur wieder verfügbar zu machen und kommunale Dienstleistungen, darunter Verkehrsdienste, wieder aufzunehmen. Das Geld kommt Städten zugute, die derzeit versuchen, die Grundversorgung der Bevölkerung wiederherzustellen. Die EIB-Gruppe hat seit Beginn der russischen Invasion insgesamt 1,7 Milliarden Euro an die Ukraine ausgezahlt. Das EIB-Institut kündigt außerdem Hilfsgelder von 95 000 Euro für zwei weitere Projekte an.
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