Wir fördern vorrangig Projekte, die die Kreislaufwirtschaft stärken, etwa in Bereichen wie Abfallvermeidung und -verwertung oder Recycling. Bei Projekten zur Behandlung von unvermeidbaren Restabfällen berücksichtigen wir bei der Finanzierung langfristige Ziele und Vorgaben für die Verringerung und das Recycling von Abfällen. Außerdem achten wir darauf, dass Abfallbehandlungsanlagen möglichst energie- und ressourceneffizient arbeiten.
Welche Projekte fördern wir?
Von uns finanzierte Projekte müssen nachweislich einen wirtschaftlichen, technischen, ökologischen und sozialen Nutzen haben und die Klimaresilienz stärken. Darüber hinaus müssen sie die Entsorgungshierarchie und andere Grundsätze der Abfallbewirtschaftung berücksichtigen (Vorbeugung, Vorsorge, Nähe und Verursacherprinzip) – all das in Einklang mit nationalen und lokalen Abfallbewirtschaftungsplänen.
Innerhalb der EU finanzieren wir vor allem die nötige Infrastruktur und Ausrüstung, um die rechtlichen Anforderungen und Ziele der EU für die Abfallbewirtschaftung zu erfüllen. Im Mittelpunkt stehen dabei Projekte, die den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft sowie den Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel fördern.
Außerhalb der EU unterstützen wir mit der Einführung und Ausweitung von integrierten Abfallbewirtschaftungssystemen die Ziele der EU im Abfallsektor und die UN-Entwicklungsziele. Neben Infrastruktur und Ausrüstung für Sammlung, Sortierung, Recycling, Kompostierung und die endgültige Entsorgung von Abfällen finanzieren wir auch Kampagnen, um die Öffentlichkeit für die Abfallvermeidung zu sensibilisieren.